Mehrere hochrangige Fed-Beamte werden diese Woche sprechen, darunter der Vorsitzende Powell, der stellvertretende Fed-Vorsitzende Kaplan und der stellvertretende Fed-Vorsitzende Rosengren. Diese Reden werden wahrscheinlich den Handel mit Staatsanleihen dominieren und die Richtung der Zinssätze für die Woche bestimmen. Es wird jedoch auch viele wichtige Wirtschaftsberichte geben, die veröffentlicht werden. Zu den wichtigsten Berichten dieser Woche gehören die Federal Funds Rate, der Arbeitsmarkt im Vereinigten Königreich und die Werte des Purchasing Managers Index (PMI) für das Vereinigte Königreich, Japan, die Eurozone und die USA.

Fed-Beamte werden diese Woche über Geldpolitik sprechen, aber sie werden sich auch auf die Wirtschaft konzentrieren. Sie werden wahrscheinlich auch Hinweise darauf geben, wann die Fed damit beginnen wird, ihre Bilanz zu reduzieren. Das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung wird am Mittwoch veröffentlicht. Sie könnten den US-Dollar-Bullen eine Chance geben. Wenn sie jedoch der Meinung sind, dass sich die Bedingungen zu sehr gelockert haben, könnten sie ihren Ton ändern und sagen, dass sie Maßnahmen zur Abkühlung der Wirtschaft begrüßen würden.

Fed-Chef Powell wird am Freitag sprechen. In seinen Ausführungen wird er das Engagement der Zentralbank im Kampf gegen die Inflation hervorheben. Er skizzierte auch den Weg für die Fed, ihre Fazilität zum Ankauf von Vermögenswerten im nächsten Sommer abzuwickeln. Er sagte, dass eine Zinserhöhung „nur der Anfang“ sei und deutete an, dass es möglich sei, dass die Inflation zu ihrem langfristigen Durchschnitt zurückkehre. Er warnte auch vor einer weiteren Aufweichung des Arbeitsmarktes.

Andere Fed-Beamte werden diese Woche sprechen, darunter FRBNY-Präsident William Dudley, Minneapolis Fed-Präsident Neel Kashkari und Chicago Fed-Präsident Charles Evans. Diese Reden werden diese Woche auch wichtig sein, um die Richtung des Marktes zu bestimmen.

Der Präsident der Chicago Fed, Charles Evans, argumentierte, dass die Zentralbank die Zinssätze in diesem Jahr um mindestens einen weiteren Prozentpunkt anheben müsse. Er wies auch darauf hin, dass die Arbeitslosenquote im nächsten Jahr auf 4,4 % steigen werde. Er sagte jedoch, dass er in naher Zukunft keine „rezessionsähnlichen Arbeitslosenzahlen“ sehe.

Auch der Präsident der New Yorker Fed, John Williams, begann die Woche mit einer Rede. Er sagte, dass die Wirtschaft zwar stark bleibe, die mit weiteren Zinserhöhungen verbundenen Risiken jedoch erheblich seien. Er sagte auch, dass die Fed bereit sein sollte, eine Pause einzulegen, wenn die Fed Funds Rate 4 Prozent erreicht. Er warnte davor, dass die Inflation in den nächsten Jahren voraussichtlich weiter steigen werde. Er sagte auch, dass er erwartet, dass die kurzfristigen Renditen weiter steigen werden.

Fed-Beamte werden auch über die Wirtschaft sprechen, mit besonderem Schwerpunkt auf den Verbraucherausgaben und dem Tempo der Weihnachtseinkäufe. Die Verbraucherinflation ist seit September gestiegen. Mehrere Ökonomen glauben, dass sich die Wirtschaft verlangsamt, und sie haben auf die Arbeitslosenquote als potenziellen Indikator für eine Rezession hingewiesen. Dies ist ein Thema, das der Fed große Sorgen bereitet, da sie die Möglichkeit einer Rezession vermeiden möchte.

Diese Woche werden auch eine Vielzahl von Wirtschaftsberichten veröffentlicht, darunter der Arbeitsmarkt im Vereinigten Königreich, der Verbraucherstimmungsindex der Universität von Michigan und die Messwerte des Einkaufsmanagerindex (PMI) für die USA, Japan, die Eurozone und die USA VEREINIGTES KÖNIGREICH. Der Stellenmarkt wird am Dienstag veröffentlicht, der Einkaufsmanagerindex (PMI) am Mittwoch und Freitag.